Nimodipin

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PackageDosierungPreisPrice per Dose
Dosierung: 30mg
301169360 pill30mgCHF529.76CHF1.47
301170240 pill30mgCHF356.97CHF1.49
301171180 pill30mgCHF277.01CHF1.54
301172120 pill30mgCHF202.76CHF1.68
30117390 pill30mgCHF162.77CHF1.81
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30117530 pill30mgCHF67.10CHF2.21
Nimodipin
Nimodipin Description

Einführung in Nimodipin

Nimodipin ist ein Medikament aus der Gruppe der Kalziumantagonisten, das hauptsächlich zur Behandlung von Hirnblutungen und anderen neurologischen Schädigungen eingesetzt wird. Es wirkt, indem es die Blutgefäße erweitert und somit die Durchblutung im Gehirn verbessert. Diese Wirkung macht Nimodipin zu einem wertvollen Mittel bei der Behandlung von Patienten, die an einer subarachnoidalen Blutung leiden. Das Medikament ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich, meist in Form von Kapseln, die oral eingenommen werden.

Wirkungsweise und Einsatzgebiete

Nimodipin blockiert die Calciummoleküle in den glatten Muskelzellen der Blutgefäße. Dadurch entspannen sich die Gefäßwände und die Durchblutung wird verbessert. Besonders im Gehirn ist diese Wirkung entscheidend, da sie das Risiko von Nervenzellschäden durch Minderdurchblutung verringert. Das Medikament wird vor allem nach einer Hirnblutung verabreicht, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und die Erholung zu fördern. Es kann auch bei anderen neurologischen Zuständen angewandt werden, bei denen eine Durchblutungsstörung im Gehirn vorliegt.

Dosierung und Anwendung

Die Dosierung von Nimodipin sollte stets nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Für Erwachsene wird in der Regel eine Dosis von 60 mg alle 4 Stunden empfohlen, wobei die Behandlungsdauer meist 21 Tage beträgt. Die Kapseln werden gewöhnlich mit Wasser eingenommen, unabhängig von den Mahlzeiten. Es ist wichtig, die Dosierungsanweisungen genau zu befolgen, um Nebenwirkungen zu minimieren und die Wirksamkeit sicherzustellen. Bei bestimmten Vorerkrankungen oder der Einnahme anderer Medikamente muss die Dosierung eventuell angepasst werden.

Nebenwirkungen und Risiken

Wie bei allen Medikamenten können auch bei Nimodipin Nebenwirkungen auftreten. Häufig berichten Patienten über Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit, die meist mild sind. In selteneren Fällen kann es zu Kreislaufproblemen wie niedrigem Blutdruck kommen. Manche Patienten reagieren empfindlich auf die Erweiterung der Blutgefäße und entwickeln Hautausschläge oder allergische Reaktionen. Bei Anzeichen schwerwiegender Nebenwirkungen, wie anhaltendem Herzrasen, Atemnot oder plötzlichen Verschlechterungen des Zustands, sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden. Die regelmäßige Überwachung durch den behandelnden Arzt ist daher unerlässlich.

Wichtige Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Vor Beginn der Behandlung mit Nimodipin sollte der Arzt über alle bestehenden Vorerkrankungen informiert werden, insbesondere über Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leber- oder Nierenerkrankungen. Das Medikament sollte mit Vorsicht bei Patienten mit blutdrucksenkenden Mitteln angewendet werden, um das Risiko von Kreislaufproblemen zu reduzieren. Während der Behandlung ist es ratsam, auf alkoholische Getränke zu verzichten, da diese die Wirksamkeit des Medikaments beeinträchtigen oder Nebenwirkungen verstärken können. Schwangere und stillende Frauen sollten nur nach Rücksprache mit einem Arzt Nimodipin einnehmen.

Fazit

Nimodipin ist ein wichtiges Medikament in der Behandlung neurologischer Notfälle, insbesondere bei Hirnblutungen. Es verbessert die Durchblutung im Gehirn und trägt dazu bei, Nervenzellen vor Schaden zu bewahren. Trotz seiner Vorteile ist eine sorgfältige ärztliche Überwachung entscheidend, um Risiken zu minimieren. Informieren Sie sich immer umfassend über die Anwendung und mögliche Nebenwirkungen, bevor Sie mit der Behandlung beginnen. Nur so kann die Sicherheit und Wirksamkeit von Nimodipin gewährleistet werden.